Archiv der Kategorie: Erwachsenenbildung

Kongress „Kinder gesund bewegen“

Ein spannendes, informatives und schönes Wochenende liegt hinter mir. Bei herrlichem Wetter fand der erste „Kinder gesund bewegen“ Kongress in Wr. Neustadt statt, bei dem ich als Referentin 2 Arbeitskreise betreuen durfte. Mein Thema war „Motopädagogisches Kleinstkinderturnen“ zu dem ich ca. 50 Teilnehmer/innen begrüßen durfte.

Es hat mir wirklich großen Spaß gemacht, zumal die „Fit Sport Austria“ hier wirklich hervorragende Arbeit in der Organisation geleistet hat!

Am Samstag Morgen gab es zwar eine kurze Schrecksekunde als ich den Turnsaal mit Geräten vollgeräumt vorfand, aber mit Hilfe meiner Betreuerin und einigen Teilnehmerinnen konnten wir soviel Platz schaffen, dass alles reibungslos ablaufen konnte und zudem ergab sich eine besondere Station, denn wer hat schon 5 dicke Weichböden auf einem Haufen?

Kigebe

 

Kongress „Kinder gesund bewegen“

Liebe Leserinnen und Leser,

ich freue mich sehr, euch mitteilen zu können, dass ich beim ersten „Kinder gesund bewegen“ Kongress als Referentin teilnehmen darf. Unter folgendem Link ist es möglich, sich über diese Veranstaltung zu informieren und anzumelden.

http://www.fitsportaustria.at/main.asp?kat1=10&kat2=517&kat3=460&vid=1

Thema meiner Arbeitskreise ist „Motopädagogisches Kleinstkinderturnen ab dem Krabbelalter“.

Morgen starten übrigens die nächsten 10 Einheiten „Motopädagogisches Kleinstkinderturnen“ bei der Sportunion Wolkersdorf! 15 Uhr, Turnsaal NMS Withalmstraße!

 

Auf kleinstem Raum

Gestern fand in den ehemaligen Räumen des Kindergartens Triestinggasse unser AKMÖ Seminar zum Thema „Bewegung auf kleinstem Raum“ statt.

19 interessierte, engagierte Teilnehmerinnen spielten, bauten, probierten und experimentierten zu den von uns gestellten Aufgaben. Sie begaben sich auf eine abenteuerliche Reise zu Piratenschätzen, mussten dabei hindernisreiche Strecken aneinandergebunden bewältigen und landeten schließlich in einer bunten Stadt mit ausbrechendem Vulkan und Zoo bzw. Achterbahnabfahrt für Murmeln.

Barbara Reithofer und ich bedanken uns herzlich für die Teilnahme und fürs Mitmachen und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen bei neuen Seminaren zu interessanten Themen!

 

 

Murmel1 Murmel2 Murmel3

Piraten   Seilschaft

Motopädagogisches Rätsel

Rätsel

Was ist das und wofür wurde diese Konstruktion gebraucht?

Hinter unseren Kästen im Schlafzimmer befindet sich ein unzugänglicher Spalt. Normalerweise fällt dort maximal Staub hinein. Allerdings lagern wir auch unsere 4 Poolnudeln dort oben. In seltenen Fällen werden kurzfristig auch andere Dinge dort oben zwischengelagert, die vor neugierigen Kinderaugen geschützt werden müssen. Da passiert es auch, dass die eine oder andere Nudel in besagten Spalt rutscht. Selbst mit Grillzange, Schuhlöffeln und ähnlichen Gerätschaften aus dem Moto-Lager konnten sie nicht einmal von meinem Mann, der bäuchlings am Kasten lag herausgefischt werden.

Aber auch er ist inzwischen erfahrener „Motorianer“ und kam zu oben gezeigter Lösung des Problems – „Der Besenspieß oder James Bond für Arme“

 

Tag der Bäuerin 2015 – danach

Ich möchte mich heute besonders bei meinem aufmerksamen Publikum bedanken! Ein voller Saal mit lauter interessierten Zuhörern lauschte mehr als eine Stunde meinen Ausführungen über Motopädagogik und Motogeragogik. Beim Geschirrtücherwerfen und auch Singen kamen alle gut in Schwung und die Stimmung war beinahe ausgelassen!

Danke auch noch einmal der Gebietsbäuerin Adelheid Pfanner für die Einladung und den schönen Nudelblumenstrauß!

TdB1

Auf kleinstem Raum

Meine Kollegin Babsi Reithofer und ich veranstalten am 21. Februar ein Seminar „Auf kleinstem Raum“ für Lehrerinnen, Kindergärtnerinnen und alle interessierten MotopädagogInnen. Wir wollen Anregungen geben, wie man auch auf kleinem Raum (Klassenzimmer, Gruppenraum etc.) für und mit den Kindern vielfältige Bewegungsabenteuer gestalten kann.

 

Hier der Link zum Seminar mit weiteren Infos und der Anmeldung.

http://akmoe.at/angebote/weiterbildung/

 

Bitte gerne weiterleiten und teilen!

 

Referentendasein

Ein Seminar oder einen Workshop zu halten ist immer wieder spannend. Mittlerweile konnte ich ja auf diesem Gebiet schon Einiges an Erfahrungen sammeln, die ich hier gerne teilen möchte.

Vorbereitung – Das Um und Auf! Meistens glaubt man zu wenig Ideen im Gepäck zu haben, aber in 99% der Fälle sind es ausreichend oder sogar zu viele. Ist aber immer besser, als zu wenig!

Material – Zitat Susi Reimann (heute): „Was wären wir Motopädagogen nur ohne IKEA Säcke!“ Ich kann euch auch den Transportroller von IKEA empfehlen, mit den dazu passenden Taschen, die sogar einen Zippverschluss haben!

Teilnehmer/innen – Sie sind der eigentliche Grund, warum ich heute diesen Beitrag verfasse. Leider werden nämlich die Mühen der Vorbereitung und des Materialschleppens nicht immer honoriert.
Am Schlimmsten ist es für den Vortragenden, wenn die Teilnehmenden sich während der Erklärungen lautstark unterhalten und man als Referent das Gefühl hat, vor einer undisziplinierten Schulklasse zu stehen.
Mein Tipp: Man muss sich nicht alles gefallen lassen. Sprecht es ruhig an und verweist die Leute auch darauf, welches Verhalten sie von „ihren“ Kindern erwarten. Außerdem, Freiwilligkeit ist eines der Grundprinzipien der Motopädagogik. Man muss nicht bei jedem Spiel mitmachen, aber man soll die anderen auch nicht dabei stören. Jedem ist es auch freigestellt, den Raum zu verlassen (im schlimmsten Fall). Weist auch darauf hin, dass Wertschätzung ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert in der Motopädagogik einnimmt. Der Referent hat sich bemüht, die zur Verfügung stehende Zeit ansprechend zu gestalten und wird mit Sicherheit auch den Wünschen und Anregungen wertschätzend begegnen.
Mag sein, dass Teilnehmer/innen manchmal verpflichtet sind, gewisse Fortbildungen zu besuchen. Aber für alle wäre es deutlich einfacher, wenn alle versuchten, das Beste daraus zu machen und die Rosinen für sich herauszuholen.

Im Gegensatz zu den unmotivierten Teilnehmern gibt es auch solche, die sich geradezu in die angebotenen Bewegungsabenteuer „stürzen“. Kaum zu bremsen beim Experimentieren, beim Ideen entwickeln, beim Erfüllen eines Auftrags! Da böte sich ein Workshop an wie zum Beispiel „Motopädagogik für Erwachsene“!

Zwischen den Extremen gibt es natürlich eine große Gruppe der „Gemäßigten“. Achtet darauf, dass sie nicht untergehen!

Referent/in – Kein leichter Job, aber durchaus gegenseitig befruchtend. Für mich ist es immer auch spannend zu hören, welche Gruppen die Teilnehmenden betreuen, wie die Hintergründe sind, welche Ideen gut umsetzbar sind. Gute Reflexion mit den Leuten, aber auch mit sich selbst bringt Erkenntnisse für zukünftige Veranstaltungen!

Bezahlung – Achtet im Voraus auf klare Verhältnisse, sonst gibt es unliebsame Überraschungen. Besonders Gelder aus öffentlicher Hand brauchen manchmal einiges an Zeit, um den Weg aufs Konto zu finden (also nicht zu früh damit rechnen!).

Betreuung – Oftmals durfte ich auch schon ausgezeichnete Betreuung im Vorfeld und auch am Seminarort erfahren. Das beginnt schon bei der Vorbereitung und auch über ein bereitgestelltes Wasserglas freut sich ein Referent/eine Referentin.

 

Jedes Seminar ist anders, immer wieder spannend und aufregend! Mir macht es auf alle Fälle Spaß, mein Wissen auch weiterzugeben!

Schwabach

Am letzten Freitag machte ich mich auf nach Schwabach (bei Nürnberg). Einen großen, schweren Koffer mit Material, eine relativ leichte Tasche mit ca. 100 Nespressoschachteln und einen Rucksack mit persönlichen Dingen inkl. Laptop schleppte ich als typisches „Motogepäck“ mit. Zwei Tage verbrachte ich mit einer sehr interessierten, motivierten Gruppe, die die gerontopsychomotorischen  Ideen begeistert aufnahmen. Wir tanzten, schöpften aus einem riesigen Materialpool neue Anregungen und probierten aus, wofür leere Kaffeeschachteln taugen. Eine lustige Basteleinheit, in der der allseits beliebte Wollball hergestellt wurde, rundete das Ganze ab. Nach vielen interessanten Gesprächen und um viele Erfahrungen reicher verabschiedeten wir uns am Sonntag und traten die Heimreise an.

Hier einfach ein paar Fotos!

 

Schwabach5   Schwabach4

Schwabach2