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KIGEBE Kongress Online

Für die Teilnehmer aus meinen Arbeitskreisen stelle ich hier den Text zur Bewegungsgeschichte „Im Land der Rollbretter“ und die „Schwarz-Weiß Geschichte“ zum Download bereit.

Ihr könnt sie am Freitag nach meinem Arbeitskreis bis zum Ende des Kongresses, Samstag Abend herunterladen.

Hier auch noch einmal die Literaturtipps zum Arbeitskreis:
Lange, Anja: Erfolgreiche Spiele für Rollen, Gleiten und Fahren. (Limpert) Bracke, Julia: Lernzirkel Sport Band 2, Bewegen, Spielen Üben an
ausgewählten Stationen
. (Rollbrettführerschein)
Köckenberger, Helmut: Rollbrett, Pedalo und Co.

Im Heft 4/2020 der SportPraxis mit dem Schwerpunkt „Rollen-Gleiten-Fahren“ wird auch ein Artikel zum Thema „Rollbrett für Alle“ von mir erscheinen!

Bodega moves – Bodywork meets Yoga

Seit zwei Jahren besuche ich die genialen Bodega moves Stunden bei Patricia. Die Kombination von Yoga und funktionellem Krafttraining tut mir so gut, dass ich beschlossen habe, auch selbst die Ausbildung zum Bodega moves Instructor zu absolvieren.

Ende Juni hat der Lehrgang stattgefunden und nun darf ich auch selbst Stunden geben. Ich übe schon fleißig – sogar im Urlaub!

Im August kannst du gerne an meinen Übungsstunden teilnehmen, Termine gibt`s per Mail oder du rufst mich an!

Intergenerative Stunden

Rund 20 Schüler/innen der KOP-Gruppe aus der NMS Withalmstraße besuchten an 2 Nachmittagen die Bewohner/innen des PBZ Wolkersdorf um dort gemeinsam Frühlingsblumen zu falten.

Gemeinsam kamen wir zu Musik in Schwung und wärmten besonders unsere Finger auf, denn beim anschließenden Falten der Blumen bedurfte es ein wenig Fingergeschick um die Blüten herzustellen. Die Jugendlichen halfen, wo es nötig war und es entstanden dabei anregende Plaudereien.

Beendet wurde der Nachmittag mit dem Singen von Frühlingsliedern und dem Sprechen eines Frühlingsgedichtes. Alle Teilnehmer/inne konnten am Ende ein kleines Blumentöpfchen mit den unterschiedlichsten Blüten mit ins Zimmer oder zum Tisch nehmen.

Die begleitende Lehrerin der NMS, Frau Stefanie Neid, empfand diese Stunden als sehr aufschlussreich und bereichernd für die Schüler, einerseits im Hinblick auf Eindrücke für eine spätere Berufswahl, andererseits auch überraschend, wie manche schüchterne Schüler/innen plötzlich aus sich herausgehen und laut und deutlich Gespräche führen.

Einen Tag später bekamen wir in unserer „normalen“ Motostunde noch einmal Besuch – aber aus einer ganz anderen Altersgruppe! Eine Mutti besuchte mit ihrer 1-jährigen Tochter die Urli im Heim und machte spontan mit. Was für eine Motivation für meine Seniorinnen/Senioren!

Putzparty

Die bunten Putztücher waren nicht nur günstig in der Anschaffung, sie haben sich bereits mehrfach im Kindergarten und nun auch bei den Senioren als ansprechendes Material bewährt.

Die Kinder probierten aus, wie sie sich auf verschiedene Arten von einer Seite des Raumes zur anderen bewegen können. Das artete teilweise in richtig anstrengende Übungen aus! Die Entspannung auf der bunten Tücherwiese haben sich alle redlich verdient!

Die Senioren ließen die Tücher fliegen, kneteten und falteten sie. Herr S. warf sie zu seinen Nachbarinnen und auch weiter durch den Kreis, was uns zu einem gewagten Experiment veranlasste. Auf „1-2-3-Hopp!“ versuchten wir, unser eigenes Tuch zum Nachbarn/zur Nachbarin fliegen zu lassen. Das sorgte natürlich für Einiges an Verwirrung, aber für ebenso viele Lacher!
Statt einer Entspannungsmassage spielten wir eine Variation vom „Deckenmanderl“. Wer wollte, wurde von mir und den jeweils daneben sitzenden Personen mit den bunten Putztüchern zugedeckt (Arme, Oberkörper, ev. Beine). Danach sollten die Tücher durch kräftiges Schütteln wieder abgeworfen werden. – Ein Heidenspaß! Herr S. schüttelte noch nachdem er alle Tücher abgeworfen hatte weiterhin seine Arme, bis eine der Damen lachend rief: „Jetzt kannst scho aufhearn, san eh scho olle unt!“

Aufgrund des Datenschutzes muss ich die Gesichter leider übermalen. Aber ich hoffe, ihr könnt euch den Gesichtsausdruck vorstellen!

Zudecken…
… und feste schütteln!

Margaretaheim meets Mittelschule

Im Rahmen meiner Zusatzausbildung „Intergenerative Kompetenzen“ konnte ich mit Bewohnerinnen des Pflege- und Betreuungszentrums Wolkersdorf, früher „Margaretaheim“, und einigen Schülern und Schülerinnen der NMS Withalmstraße an 2 Tagen ein gemeinsames Projekt durchführen. Hier nur ein paar erste Eindrücke davon – Details werde ich  dann nach meiner Projektpräsentation hier veröffentlichen.

Kulinarische Reise mit Reis(sackerl)

Heutiges Material waren meine selbst genähten Reissackerl. Schon beim Befühlen des Überraschungsbeutels kam die Idee, da sei eine Speise drin. – Richtig geraten!

Die Säckchen regten dann auch gleich zum Kneten in den Händen an und wurden fest gedrückt und gerollt. Sofort wurde über verschiedenste Knödelarten geplaudert und jeder nannte sein Lieblingsknödel.

Auch für verschiedene Wurfspiele eignen sich die Säckchen bestens! Mit Klebeband markierte ich einen Zielbereich in der Mitte des Kreises, der im Lauf des Spieles noch um zwei Randfelder erweitert wurde. Mit der Hand – so wie beim gestrigen Kegelabend – geschupft und getroffen! Im Mittelfeld gab es 10 Punkte, in den Randfeldern 5 Punkte. Um die Sieger zu ermitteln musste natürlich gerechnet werden.

Dann entstand die Idee, die Reissackerl mit den Füßen zu schupfen. Frau G., die bis dahin hauptsächlich zugesehen hatte, „erwachte“ plötzlich! Sie legte sich das Reissackerl auf den Fuß und beförderte es mit Schwung ins Mittelfeld. Dabei lachte sie lauthals! Das schrie natürlich nach Wiederholung!

Als ich später bunte Teller austeilte und die Teilnehmenden aufforderte Ideen zu finden wie man beide Dinge miteinander in Bewegung bringen kann, schupften bald alle fröhlich ihre „Palatschinken“. Auch daran fand Frau G. besonderen Gefallen und wiederholte die Bewegung begleitet mit einem lauten „Hopp“ etliche Male!

Aus Datenschutzgründen darf ich die hier die Gesichter der Menschen nicht zeigen. Aber ich hoffe, man kann sich den Gesichtsausdruck und die erlebte Freude vorstellen. (Die Fotos sind nachgestellt.)

Hitzefrei?

Gleich vorweg – Hitzefrei gibt`s bei uns nicht! Normalerweise verlege ich meine Eltern-Kind-Stunden an heißen Tagen gern in den Park. Diesmal wollte ich aber unbedingt eine neue Station ausprobieren (siehe Bild 1). Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl bauten wir dann nur eine weitere Rutschstation auf. Das reichte und die Kinder genossen auch das Herumlaufen im sonst leeren Turnsaal.

Wichtiger Hinweis: Auch wenn ich sonst keine Richtung oder Benutzungsweise vorgebe, hat es sich bei dieser Stationenkombi als sinnvoll erwiesen, eine Einbahnregelung zu treffen!

Die Idee zur Station auf Bild 1 stammt von Facebook (Kinderturnen) – Tolle Sache, Danke!

Weihnachtsfriede???

Wer heute einen Blick durch die Turnsaalfenster geworfen hätte, hätte den Glauben an ein friedliches Weihnachtsfest bestimmt aufgegeben. 14 raufende und rangelnde Kinder und eine Frau, die dem wilden Treiben nur zuschaut bzw. die Kämpfenden sogar noch anfeuert und ermutigt?

Diese Ungläubigen sollen eines Besseren belehrt werden: Das Rangeln und Raufen war natürlich geplant und durch strenge Regeln in die richtigen Bahnen gelenkt worden. Bei verschiedenen Stationen konnten die Kinder ihre Kräfte messen, Reaktionsvermögen und Koordination trainieren, Strategien entwickeln und sich einfach auch austoben.

Den Abschluss bildete natürlich eine Massage – Zeit, dem Partner etwas Gutes zu tun!

Fast alle hatten wirklich großen Spaß beim Raufen und Rangeln. Ein Mädchen mochte nur eine Station – die mit den Strumpfhosenzipfelmützen. Von den anderen hörte ich in der Reflexion „cool, etwas richtig G´scheites und echt lustig“. Ein (zartes) Mädchen sagte: „Ich war richtig stark!“

 

 

Vorweihnachtlicher Trubel

Weihnachten steht vor der Tür und es gibt ja noch soooo viel zu tun!

Die gestrige Stunde in Gänserndorf holte mich wenigstens für kurze Zeit aus dem Alltagsstress.
Zu weihnachtlich-winterlichen Liedern marschierten wir eher gemütlich dahin. Wach wurden alle dann beim Werfen und Fangen des Überraschungssackerls. Das Stoffsackerl mit dem weihnachtlichen Muster ließ die Augen plötzlich wie unterm Christbaum leuchten! Behutsam wurden die Perlenketten herausgeholt, verglichen, umgehängt und um Körperteile gewickelt. In der Hand versteckt wären sie sicher auch gern mitgeschmuggelt worden. Ich hatte aber (künstliche) Reisiggirlanden mitgebracht, die wir mit den Perlenketten dekorierten.
Als zweites Schmuckmaterial hatte ich kleine Bällchen dabei, die aussehen wie der Oberteil einer Spülbürste. Manche konnten das sogar erkennen! Highlight war, dass ich mich als Zielscheibe zur Verfügung stellte und mich die Teilnehmenden mit den Bällchen abwerfen durften. Danach hängten wir sie auch an die Girlanden, mit denen ich dann einen Kranz auf dem Boden auslegte.

Zum Abschluss sangen wir noch Oh Tannenbaum und  Leise rieselt der Schnee. Das war eine wunderbare Stimmung! Mit gegenseitigen Glück- und Segenswünschen verabschiedeten wir uns dann bis ins neue Jahr.

Leider gibt es kein Foto, da ich wie schon so oft selbst nicht dazu gekommen bin. Vielleicht schaff ich es am Freitag in Wolkersdorf ein paar zu machen!

Nachtrag Fotos!!!